30 outubro, 2006

regen, auch in der wohnung



regnen kann das hier... das war auch dem dach zu viel, also regnete es ins bett. aber ich will mich nicht beklagen. seit donnerstag ist das wetter wieder prima.

neue bilder unserer wohnung




24 outubro, 2006

eine kleine Studie ueber zeichen fuer das projekt "orientierungssysteme" (was sonst!?) hat schockierendes gezeigt

was ist nur mit diesen maennchen passiert?



einige haben rheuma und klumpfuesse...



...andere haben keine koepfe...



...aber am schlimmsten ergeht es denen an den bustueren



emanzipation hurra

23 outubro, 2006

regen im innenhof



so siehts aus wenn ich die kamera aus dem schlafzimmerfenster halte



aus unserem neuen wohnzimmer sehen wir christo rei, der auf der anderen seite des tejo steht. mit seinem sockel ist er ueber 100 m hoch

19 outubro, 2006

fuer franz

17 outubro, 2006

die neue wohnung


die haustuere...





mehr bilder gibts beim naechsten mal.

der ueberfall



das sind die traurigen ueberreste des ueberfalls. eine kaputte tasche, etwas geld und zum glueck schluessel und vivalisboa-karte. handys sind natuerlich weg. also meins und das von corinna.

wir waren auf dem heimweg von einer party an einer lissaboner kunsthochschule, gerade 100 m vom gebaeude entfernt, da haelt uns ein typ eine pistole vor und ruft "money! money!" unser einziges money, 5 euro fuers taxi, hielten wir ihm entgegen, die wollte er aber nicht. er riss mir dann die tasche weg und rannte, immernoch auf uns zielend, davon. das konnte ich gar nicht fassen, dass da jemand mit vermutlich einer spielzeugpistole mit meiner tasche davonrennt. das konnte doch nicht wahr sein. ueberlegt habe ich nichts, bin ihm aber hinterher gerannt und habe mehrmals gerufen "there is no money in it" "you can look". das hat ihn wohl ein bisschen aus dem konzept gebracht. er blieb tatsaechlich stehen und wuehlte in der tasche. die sachen die er nicht brauchte warf er auf den boden und rannte mit unseren handys davon. erst dann bemerkten wir zwei weitere maedels, eine deutsche und eine irin, die auf der anderen strassenseite kurz vor uns ueberfallen wurden. denen hat er auch noch eine digitalkamera weggenommen. und auf der polizei waren schon zwei spanier, die ebenfalls von dem ueberfallen wurden.

wir sind nur froh, dass wir keine kamera oder aehnliches dabei hatten. ich weiss nur, dass ich in zukunft noch weniger als wenig mitnehmen werde. nicht mal mehr ein handy, sobald ich wieder eines habe (geldbeutel hatte ich ja eben aus diesem grund daheim gelassen). schuetzen kann man sich davor nicht. es war auch keine zwielichtige gegend, in der wir unterwegs waren. es war eine hell-beleuchtete strasse im zentrum mit schaufenstern.

10 outubro, 2006

jetzt regnets. aber erst seit 5 minuten. bei regen werden die kopfsteinpflaster sehr rutschig... hab das am eigenen leib erfahren.

es gibt immer wieder neue herausforderungen. gestern habe ich an der iade stundenpläne ausgehändigt bekommen, aus denen ich mir meine kurse zusammen suchen muss. nun ja, leider gibt es keine kursbeschreibungen sondern nur titel und auch die sind auf portugiesisch. es steht nicht einmal dabei, wieviele punkte sie wert sind. da ist man schon mal auf hilfe angewiesen.

die herausforderung mit der wohnungssuche haben wir gut gemeistert. jetzt heißt es nur noch unserer momentanen vermieterin (die mit in der wohnung wohnt) mitteilen, dass wir ende der woche ausziehen. auf portugiesisch... wir haben schon einen text verfasst, den wir vortragen werden. nur leider versteht sie uns oft doch nicht, weil wir manche wörter falsch aussprechen. ja, und dann müssen wir noch irgendwie internet in die neue wohnung kriegen und dies mit der neuen vermieterin (die aber in england ist) abklären. alternativ können wir auch mit unserem vormieter sprechen, der ist nun aber in madrid. bleibt nur noch der freund vom vormieter (der immerhin englisch kann), der uns dann auch den schlüssel übergibt und uns angeboten hat, beim umzug zu helfen. zwar hat jeder nur zwei koffer, aber die mit der straßenbahn zu transportieren könnte sehr schwierig werden... sonst aber alles gut.

08 outubro, 2006

ausflug zum strand




07 outubro, 2006


meine neue hochschule. nun ja, scho bissle anders als in gmünd...



maja und anna, erasmus-studentinnen aus essen und dortmund, mit unserem wilkommensgeschenk. jeder bekam einen turnbeutel und ein t-shirt. hier zu sehen das männer-t-shirt. das frauen-t-shirt kleben wir lieber ins fotoalbum kleben, so klein wie es ist :)

corinna und ich vor selbem touristisch wertvollen ausblick.


jetzt auch mal ein bild von mir. vor touristisch wertvollem ausblick.

02 outubro, 2006


der park vor der lusófona, corinnas uni.

wie wirkt man einheimisch?

zu meinem sprachkurs: er besteht zur einen hälfte aus einwanderern (bangladesh, sibirien, indien und nepal) und zur anderen aus erasmus-studenten meiner uni (italien, slowenien, österreich, deutschland). multikulti also. die lehrerin spricht fast nur portugiesisch und ich schlage die ganze zeit wörter nach. abends liege ich fix und fertig im bett und durch meinen kopf huschen nasale laute, die zu dieser sprache gehören. die aussprache ist wirklich ungewohnt. das rollende r ist hier noch das kleinere problem. im zweifelsfall hilft wohl nur noch: nase zuhalten! dann kommt man der sache recht nahe. inzwischen verstehe ich auch den ein oder anderen satz oder kann erahnen worüber die leute in der strassenbahn sprechen.

inzwischen kennen wir uns in der stadt ein bisschen aus. trotzdem wird man natürlich als tourist wahrgenommen und oft auf englisch oder französisch angesprochen. dem deutlich entgegen gewirkt hat unsere "viva lisboa"-karte, mit der wir alle öffentlichen verkehrsmittel nutzen können. da fährt man schon viel selbstverständlicher mit der metro und muss nicht ständig auf die linienpläne gucken. das metronetz besteht nur aus drei linien und funktioniert ganz einfach. das straßenbahnen- und busnetz ist dagegen nahezu undurchschaubar. ich bin ja froh, dass ich weiß, wie ich zu meinem sprachkurs, zur IADE (meiner uni), oder in die stadt komme. zum glück ist das alles die gleiche richtung. wenn man allerdings pech hat, muss man allerdings ein stück laufen. den berg hoch. viele straßen sind so steil, dagegen wirkt stuttgart wie ein flachland. vermutlich werde ich mit ballon-waden wieder zurückkommen.

natürlich strenge ich mich an, möglichst einheimisch zu wirken. aber aufgrund der sprachbarriere gelingt das noch nicht so recht. letztens bin ich in ausgerechnet die ecke von lissabon geraten, vor der wir mehrmals gewarnt wurden. eine kurs-kollegin wohnt dort in einer wg, mit 13 weiteren leuten. auf dem hinweg war es hell. später in der dämmerung konnte ich mich aber noch so anstrengen, man hielt mich sicher nicht für eine portugiesin. ich arbeite dran.

01 outubro, 2006

Franz!