die sind katholisch hier

das fotografieren bei nacht gestaltet sich ohne stativ etwas schwierig. aber diese kerzen wollte ich euch nicht vorenthalten.


hier seht ihr ein resultat der heiligenverehrung. die geschichte geht so: vor vielleicht hundert oder zweihundert jahren suchte eine frau nach einer möglichkeit, ihren kranken sohn zu heilen. nun, welcher heilige könnte für diese krankheit zuständig sein? ein verstorbener – zu lebzeiten sehr sozialer – arzt, bis dato noch nicht heilig, bot sich ausgezeichnet zum anbeten an. natürlich wurde der sohn wieder gesund und die frau stiftete eine marmorplatte zum dank. und was einmal funktioniert hat, funktioniert auch wieder – heute ist sein denkmal von marmorplatten übersäht. gerne kann man auch blumen oder kerzen mit seinem bildnis dazustellen. ein paar beleibte frauen verkaufen diese in ihrem stand neben dem denkmal.

dies ist lissabons hauptbahnhof und das einkaufszentrum oriente.
ist wohl ein teil des ehemaligen expo-geländes.
(tschuldi für die unschärfe)

bähnele

mit dieser bahn fahre ich ins zentrum, zum sprachkurs, zur uni. wer hier einmal mitgefahren ist, braucht keine angst mehr vorm fliegen haben.




nochmal die aussicht vom balkon bei nacht.

ja, es steht ein zitronenbaum im garten. das ist die aussicht aus bad/kueche/wohnzimmer.

das ist die aussicht aus meinem zimmer. am horizont der rio tejo.

unser haus, das zweite von links.

jetzt bin ich also in lissabon. alles fremd. alles nuschelt. alles wichtige hab ich ja schon in der massenmail geschrieben. heute abend faengt der sprachkurs an. danach kann mich mehr sagen.

test

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